Vermeidung von Lieferverspätungen

Im Jahr 2014 entschied einer unserer Kunden, weltführend im Bereich kosmetischem und medizinischem Packaging, den Dichtungslieferanten (spezielle O-Ringe nach Zeichnung) zu wechseln und einen billigeren Konkurrenten zu wählen.

NACH SECHS MONATEN WERDEN WIR ERNEUT VOM EINKAUF DES KUNDEN WEGEN EINEM DRINGENDEN PROBLEM KONTAKTIERT: ER HATTE EINEN PRODUKTIONSTSILLSTAND AUF GRUND NICHTEINHALTUNG DES LIEFERTERMINS.

Produkt: O-Ring | Produzione O-RIng. / Anwendung: Packaging | Guarnizione per Packaging / Mischungen: NBR - butadiene acrilonitrile | Mescole NBR per guarnizioni

PROBLEMBESCHRIEBUNG

Nach 8 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit entschied der Einkauf des betreffenden Unternehmens, einen gegenüber TS International^® günstigeren Konkurrenten zu "testen".

Für unsere Handelsabteilung ist es keine Neuigkeit ein Angebot preislich abgelehnt zu bekommen von Kunden, die uns nicht kennen. Selten aber passiert es, dass Kunden mit hoher Qualität und die unseren Service  schon getestet haben (die Aufrechterhaltung der Kunden ist eine unserer Stärken), einen günstigeren Lieferanten wählen und sich damit dem Risiko solch einer Wahl aussetzen.

Nach nur 6 Monaten werden wie vom Kunden erneut kontaktiert, da er ein Problem mit den neuen Lieferanten hatte. Er wurde informiert, dass er die vereinbarte und zugesicherte Lieferung der speziellen O-Ringe verspätet erhalten hätte und somit einen sehr belastenden Produktionsstillstand erleiden würde. 

UNSERE LÖSUNG ZUM PROBLEM

Unser verantwortliche des Handelsbüro hat sich der Sache sofort gewidmet und einen dringenden Produktionsplan bestimmt. 

Nach einer raschen Besprechung mit dem technischen Leiter und dem Produktionsleiter wurde eine Eilproduktion eingeleitet und innerhalb von 12 Tagen erhielt der Kunde die montagebereiten Dichtungen. 

Problem gelöst, Kunde zufrieden und wiedergewonnen

EMPFEHLUNG: Wenn die Einkaufsabteilung Lieferanten bewerten muss, ist es ganz natürlich, dass der Preis ein entscheidendes Kriterium ist. Dennoch empfehlen wir im Preis die "Gesamtproduktkosten" zu berücksichtigen, die aus dem Einkaufspreis und aus folgenden Kosten bestehen:

- Montagekosten

- Maschinenstillstandsrisiko

- Verzögerungen durch nicht perfekte Teile 

- Neue Instandstellung der Maschinen

[OFFIZIELLE INFO]: Umsatz 2015 mit dem Kunden dieser Fallstudie: +73%

MORAL DER FALLSTUDIE

Wenn das Angebot eines Lieferanten bewertet wird, sollte man nicht nur den Einkaufspreis, sondern auch die Gesamtkosten des Endproduktes in Anbetracht nehmen. Wenn man den Lieferanten einzig und alleine wegen dem Einkaufspreis wechselt, muss man auch die Gefahr in Kauf nehmen, neuen Problemen entgegen zu gehen, wie z.B. die der verspäteter Lieferungen mit darauffolgenden, kostspieligen Produktionsstillständen.